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Langschädel und Mumien

Paracas-Langschädel, Quelle: Peruitalia.com

Die Schädelfunde von Paracas

 

Paracas ist eine Wüsten-Halbinsel in der Provinz Pisco der Ica-Region in Peru. Hier entdeckte der peruanische Archäologe Julio Tello ein großes Gräberfeld einer alten Zivilisation. Es wurden über 300 rätselhafte Langschädel gefunden, deren Alter auf mindestens 3000 Jahre datiert wird.

 

Viele Funde von Langschädeln, lassen sich auf das Abbinden des Kopfes z.B. mit Holzschienen, Bretterkorsett oder Binden zurückführen. Dadurch verändert sich

zwar die Form des Schädels, aber nicht das Volumen, sein Gewicht oder andere charakteristische Merkmale eines normalen menschlichen Schädels.

 

Dies ist bei etlichen Paracas Schädeln anders. Die extreme Langform kann nicht durch äußere Einwirkung entstanden sein. Denn das Schädelvolumen ist bis zu

25 Prozent größer, und diese Schädel sind auch bis zu 60 Prozent schwerer als vergleichbare normale Menschenschädel.

 

Außerdem fehlt vielen dieser Schädel die sogenannte Pfeilnaht. Dafür fehlt bisher eine Erklärung. Auch die DNA-Analyse weist darauf hin, dass es sich hier wohl um ein gänzlich neue Art handeln muss, da einige Segmente der untersuchten DNA

nicht mit bekannten Segmenten der DNA des Homo sapiens oder verwandter Menschenformen übereinstimmen.

 

Ähnliche Langschädel wurden am Schwarzen Meer gefunden.

Weiße Mumie, Standbild Gaia/You Tube

Die weißen Mumien von Nazca

 

In der Nähe der Nazca-Linien in Peru wurden in einer Höhle,wahrscheinlich im

Jahr 2014 etliche aufsehenerregende Mumien gefunden. So unter anderem eine

ca. 1,60 m große, weibliche Mumie, sowie ein weibliches Kleinkind.

 

Sie wirken auf den ersten Blick menschlich, unterscheiden sich aber in einigen Körpermerkmalen deutlich von einem normalen menschlichen Körper.

Zum einen durch den großen, verlängerten Kopf, durch große Augen sowie durch

die dreigliedrigen langen Hände und Füße. Außerdem fehlen die Ohrmuscheln.

Die weiße Farbe stammt von natürlichem, weißen Kieselgur, mit dem die Mumien bestreut worden sind.

 

Nach unterschiedlichen Untersuchungen, die  u.a. von dem privaten

WebTV Senders „Gaia“ veranlasst worden waren, befinden sich derzeit einige

der Mumien in der Universidad Nacional San Luis Gonzaga in Ica.

Nach Angaben des Vizedirektors der Universität, Dr. Alarcón Quispe, sei ein

Team aus Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen (u.a. Archäologen, Biologen, Ingenieure) zusammengestellt worden, um die Mumien zu untersuchen.

 

Auf das Ergebnis dürfen wir gespannt sein. Denn bisher steht noch nicht fest, ob

es sich um echte Mumien handelt.

 

 

"Das Licht leuchtet in der Finsternis,und die Finsternis hat es nicht auslöschen können."

(Neues Testament,

Johannes, 1, Vers 5)

 

"Ich bin in die Welt gekommen als ein Licht, damit wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe."

(Neues Testament,

Johannes 12, 46)

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