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Wunder und Mysterien

Madonna von Civitavecchia, Quelle: www.chivitavecchia.com

Die blutigen Tränen der Madonna von Civitavecchia, Italien

 

Seit dem Jahr 1995 soll die Madonnenstatue in Civitavecchia mindestens 14 mal

Blutstränen vergossen haben. Bekannt wurde das ganze erst nach der Bestätigung

der Echtheit durch Bischof Girolamo Grillo, der die Tränen selbst gesehen hat.

Die aus dem bosnischen Wallfahrtsort Medjugorje stammende, 43 cm hohe Statue

wurde durch eine Computertomographie untersucht, doch wurden keine Schläuche

oder eine andere technische Apparatur gefunden.

Im Frühjahr 1997 wurde die weinende Madonna nach zweijähriger Untersuchung

vom Vatikan als Wunder anerkannt.

 

Das Phänomen der weinenden oder blutenden Madonnen oder Jesusstatuen existiert schon seit Jahrhunderten. Dies geht aus Aufzeichnungen der britischen Zeitschrift Fortean Times hervor, die Meldungen aus aller Welt darüber gesammelt hat.

Zum Beispiel habe bereits im Jahr 1527 eine Jesusstatue in Rom Tränen vergossen. (Quelle: "Mysterien und Wunder", Moewig Verlag, 2. Auflage, 1993, S.71)

 

Es handelt sich bei den blutigen Tränen um echtes Blut, von dem aber niemand

erklären kann, woher es kommt, wie es entsteht und warum.  

In diesem Zusammenhang wird auch oftmals von Bekehrungserlebnissen berichtet.

 

Marien-Kulte, Verehrung einer "Schwarzen Madonna"

 

In der Kathedrale von Chartres wird in der unterirdischen Gruft eine schwarze Madonna verehrt, die "Notre-Dame-de-sous-Terre" (Unsere liebe Frau unter der Erde). Es handelt sich um eine Ebenholz-Statue einer sitzenden Frau, die ein Kind auf ihrem Schoß hält.

Bis ins späte 18. Jahrhundert gingen die Pilger, die nach Chartres kamen, erst zur Messe in die oberirdischen Kathedrale, danach zur Verehrung "Unserer lieben Frau unter der Erde" hinunter in die Gruft und wurden dort gesegnet mit dem geweihten Wasser der Quelle, die sich dort befindet.

 

Statue "Unsere liebe Frau unter der Erde", Kathedrale von Chartres, 2009, Foto: Jutta de Zordo
Bildausschnitt, "Unsere liebe Frau unter der Erde", Kathedrale, Chartres 2009, Foto: Jutta de Zordo

Weitere bekannte "Schwarze Madonnen" befinden sich unter anderem  in:

Loreto, Italien

Einsiedeln, Schweiz

Altötting, Deutschland

Barcelona, Kloster Montserrat, Spanien

Santiago de Compostela, Spanien

Tschenstochau, Polen (ikonenartiges Bild)

Guadalupe (Stadtteil von Mexico-Stadt), (Bild der Madonna auf einem Umhang), Mexico

 

Was wissen wir über den Ursprung schwarzer Madonnen?

 

Warum überhaupt schwarze Madonnen existieren und in der röm.-katholischen Kirche sehr verehrt werden, kann bisher nicht beantwortet werden.

 

Auffällig ist das fast schlagartige Auftauchen vieler schwarzer Statuen an vielen Orten  in der Zeit der Kreuzzüge, so dass es nahe liegt, dass möglicherweise die Tempelritter schwarze Madonnen aus dem Nahen Osten mit nach Europa, hauptsächlich nach Frankreich, brachten.

 

Die ältesteten schwarzen Madonnen-Statuen stammen aus der Zeit der Romanik, also ca. 1000 bis 1250 n. Christus.

Sie weisen alle ähnliche Merkmale auf: aufrecht sitzend, bestehen meistens aus dunklem Holz, ca. 70 cm hoch. Die Madonna blickt nach vorne und hat  oft ein nach vorne blickendes Kind auf dem Schoß.

 

 

 

 

 

"Das Licht leuchtet in der Finsternis,und die Finsternis hat es nicht auslöschen können."

(Neues Testament,

Johannes, 1, Vers 5)

 

"Ich bin in die Welt gekommen als ein Licht, damit wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe."

(Neues Testament,

Johannes 12, 46)

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