Forum für Gegenwartsfragen
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Eine Sammlung von Weihnachtsgedichten

und besinnlichen Texten

   

Licht im Herzen

Es funkelt in allen Gründen.

Es leuchtet und raunt der Quell.

So wollen auch wir entzünden

im Herzen ein Lichtlein hell.

 

Ich trage mein Herzlicht durchs

Dunkel der Nacht.

Mein Licht hat mich mutig zum

Sieger gemacht.

Was hülf‘ es, wenn Gott in den

Sternen nur thront?

Ich weiß, dass er tief im Herzen

mir wohnt.

(Herbert Hahn)

 

 

 

Der Stern

 

Ein Stern am Himmel
in sonst tief

schwarzer Nacht
hat mir Wärme in

mein Herz gebracht.
Denn dieser Stern

verkündigt die heilige Nacht.


Es umgibt mich tiefer Frieden
und ich wünsche mir
alle Menschen könnten

glücklich leben.
Doch blicke ich zurück

auf ein Jahr,
in dem auch ich

nicht immer glücklich war.


Aber was sind meine

kleinen Nöte
gegen die Not der Welt.


Ich schaue hinauf zum Stern.
Er gibt mir Kraft und Mut
und den tiefen Glauben,
es wird alles gut.

 

(Margret Reinhart)

 

 

 

Liebe ist der Weg

Liebe ist der Weg Gottes

zu den Menschen

und der Weg des Menschen

zu Gott.

(Johannes von Kastl)

 

 

 

 

Das helle Licht

Wenn des Lichtes heller Schein
tief in dein Herz fällt,
fühlst du dich nicht mehr allein,
Finsternis weicht von der Welt.

Wärme schenkt das helle Licht,
du weißt dich geborgen,
Angst verschwindet, hält sich nicht,
leise flieh'n die Sorgen.

Sei auch du ein helles Licht
in der dunklen Nacht,
dass der helle Schein durchbricht
von dem, der es gemacht.

(Brunhilde Rusch)

 

 

 

 

 

WeihnachtsGedicht

 

Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
Ein milder Stern hernieder lacht;
Vom Tannenwalde steigen Düfte
Und hauchen durch die Winterlüfte,
Und kerzenhelle wird die Nacht.

 

Mir ist das Herz so froh erschrocken,
Das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre ferne Kirchenglocken
Mich lieblich heimatlich verlocken
In märchenstille Herrlichkeit.

 

Ein frommer Zauber hält mich wieder,
Anbetend, staunend muss ich stehn;
Es sinkt auf meine Augenlider
Ein goldner Kindertraum hernieder,


Ich fühl's, ein Wunder ist geschehn.

 

(Theodor Storm)

 

 

 

Licht in der Dunkelheit

 

In der Nacht der Ungewissheit

bricht Licht sich Bahn,

behutsam und zärtlich

Erde und Mensch berührend.

 

Ein Gott teilt sich mit

auf menschliche Weise,

Nacht bleibt Nacht

doch sie hat ihren Schrecken verloren.

 

Und Lichter, so klein sie auch sind,

geben Kunde von diesem Ereignis

dass der Himmel die Erde berührt.

 

(Roland Schönfelder)

 

 

Ein Licht geht uns auf

 

Ein Licht geht uns auf

in der Dunkelheit,

durchbricht die Nacht

und erhellt die Zeit.
Licht der Liebe, Lebenslicht,

Gottes Geist verlässt uns nicht.
 

Ein Licht weist den Weg,

der zur Hoffnung führt,

erfüllt den Tag, dass es jeder spürt.
Licht der Liebe, Lebenslicht,

Gottes Geist verlässt uns nicht.
 

Ein Licht macht uns froh,

wir sind nicht allein.

An jedem Ort wird es bei uns sein.
Licht der Liebe, Lebenslicht,

Gottes Geist verlässt uns nicht.

 

(Eckart Bücken)

 

 

 

HALTET EUER HERZ BEREIT!

   

Haltet in den dunklen Tagen 

Euer Herz bereit! 

Tannen werden Lichter tragen

und die leuchten weit.

 

Leuchten in der Nächte Schweigen 

und im kalten Wind. 

Sterne werden sich bezeigen, 

die noch ferne sind.

  

Schon erglüht ein heimlich Gleißen 

in der Mitternacht,

denn ein Kind ist uns verheißen,

das uns fröhlich macht.

  

Und die Himmel werden ragen, 

über alle Zeit. 

Haltet in den dunklen Tagen 

Euer Herz bereit!

 

(Rudolf Otto Wiemer)

  

 

 

 

Das Wunder der

Heiligen Nacht

  

Weihnachten ist das große Wunder
der vergebenden Gnade Gottes
den verlorenen Leuten bietet ER

ewiges Leben.

 

Das ist das Wunder der Heiligen Weihnacht,
dass ein hilfloses Kind unser aller Helfer wird.

 

Das ist das Wunder der Heiligen Nacht,
dass in die Dunkelheit der Erde die helle Sonne scheint.

 

Das ist das Wunder der Heiligen Nacht,
dass traurige Leute ganz fröhlich werden können.

 

Das ist das Wunder der Heiligen Nacht:
Das Kind nimmt unser Leben in seine Hände,
um es niemals wieder loszulassen.

 

(Friedrich von Bodelschwingh)

 

 

 

 

"Das Licht leuchtet in der Finsternis,und die Fins

ternis hat es nicht auslöschen können."

(Neues Testament,

Johannes, 1, Vers 5)

 

"Ich bin in die Welt gekommen als ein Licht, damit wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe."

(Neues Testament,

Johannes 12, 46)

Friedensmeditation
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